Peter Hörburger sagt „adieu“.

Nach vier Jahren verlässt Peter Hörburger zum Ende der Saison aus privaten Gründen den Spielboden.  Er war für den Spielboden ein Glücksfall. Immer am Puls der Zeit, mit Weitblick und Einblick, Erfahrung und Können, hat er dem Spielboden in den letzten Jahren einen ordentlichen Dreh verpasst. Neue Formate, neue Programmschienen, neue Leute, neue Ideen. Dabei hat er nie vergessen, dass der Spielboden ein Unternehmen ist, das von unten kommt, ein Projekt mit starker Partizipationsenergie in Richtung Kulturvielfalt, Mitbestimmung, Aktivismus. Peter Hörburger sagt über seine Zeit am Spielboden: „Der Spielboden hat sich in mir zu einer Herzensangelegenheit entwickelt. Ein tolles Haus mit einer engagierten Geschichte und mit sehr vielen Erzählebenen. Ich freu mich schon sehr auf meine Zeit als Gast, wenn ich dann hoffentlich noch sehr oft  durch Vorarlberg komme. Jetzt ziehe ich aus privaten Gründen nach Wien. Ich freu mich jedenfalls auf eine zumindestens kurze Zeit des freien Herumschlenderns, meiner eigentlichen Hauptprofession. Bis ich wieder in einen Baum reinstolper. Hoffatle mit sura Öpfl, mine Lieblingssurta.“ Der Obmann des Spielbodens, Jürgen Thaler, bedauert im Namen des gesamten Vorstands, dass Peter Hörburger den Spielboden verlässt: „Peter war der richtige Mann an der der richtigen Stelle, dem Spielboden hätte er noch lange gut getan. Echt schade, dass er weiter zieht. Wir werden die Suche nach einer Nachfolgerin, einem Nachfolger nun professionell angehen.“


Blogbeitrag vom 31.01.2018, gepostet von Michael Fritz